Hast Du die Eier in der Hose?
Meditation ist nichts für schwache Nerven. Sie konfrontiert Dich mit der Wirklichkeit. Bist Du bereit dafür, Dein tiefstes Inneres und wahres Selbst zu entdecken?
Denkst du beim Thema Meditation als erstes an esoterisch angehauchte Dreadlock-Hippies, die keinen Kaffee trinken, aber Kamillentee schlürfend über den Zustand der Welt sinnieren? (Wer sich angesprochen fühlt: Nichts für ungut! Ihr seid toll!) Sorry, aber dann denkst du leider falsch. Meditation geht jeden was an, egal unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, Kultur, Wohnort, Beruf und was dir noch so einfällt. Selbst die, die jetzt denken "So einen Quatsch brauch ich nicht". Und erst Recht die, die denken "Für sowas hab ich keine Zeit.".
Meditation ist alles andere als "esoterischer Quatsch" oder "nur für Softies". Sie ist der Mut still und allein zu sein. Nur Du und Deine Gedanken. Denn nur wenn Du allein bist kannst Du Dich selbst finden.
Aber: Sie ist keine Pille zum Einnehmen, nachdem alle Probleme gelöst sind. Sie ist regelmäßige Arbeit, ein langer Weg und arbeitet vor allem auch präventiv.
Quellen:
Sue McGreevey in The Haward Gazette (2011): Meditation study shows changes associated with awareness, stress
International Library of Medicine (2003): Alterations in brain and immune function produced by mindfulness meditation
International Library of Medicine (2003): Meditation and Music Improve Memory and Cognitive Function in Adults with Subjective Cognitive Decline: A Pilot Randomized Controlled Trial
PLOS ONE (2015): Relaxation Response and Resiliency Training and Its Effect on Healthcare Resource Utilization
Shawn Wood in The University of Utah (2013): Better Living through Mindfulness
Esanum (2015): Wie Meditation das Gehirn strukturell verändern kann
Utopia (2015): Studie beweist: Wer Yoga macht und meditiert, lebt gesünder